Grünfink

Der Grünfink, ist ein Vogel aus der Familie der Finken. Der anpassungsfähige Grünfink hat sich dank der Ausdehnung der Siedlungsflächen und der Winterfütterung stark vermehren können und ist in weiten Teilen der Schweiz häufig anzutreffen. Neben Haussperling und Amsel ist er einer der zahlreichsten Vögel der Städte und Dörfer.

Gelbgrünes Federkleid, die Unterseite grünlich, die Oberseite graugrün. An den Seiten ein gelbes Flügelband. Weibchen sind matter und grauer. Leicht mit verwandten Arten wie dem Erlenzeisig oder dem Zitronengirlitz zu verwechseln.

14 - 16 cm gross, 23 - 34 g schwer.

(Carduelis chloris)

Finken (Fringillidae)

Unterordnung: Singvögel (Passeres)

Europa, Nordafrika, Südwestasien.

Waldränder, Dorf- und Kulturlandschaften, oft in Parkanlagen, Gärten, Friedhöfen und Alleen.

4 – 6 Eier ab etwa anfangs April; das Weibchen brütet. Bis zu drei Jahresbruten.

Überwiegend vegetarisch, vor allem Samen, Beeren und Früchte, Blattgrün, Pflanzen- und Blütenteile, Knospen und Buchnüsse. Zur Aufzucht der Jungen Fütterung von Insekten wie Blattläuse und Schmetterlingslarven in kleinen Mengen.

Kurzes, kräftiges "jüpp", meist in Form eines anhaltenden Trillerns in schnellen Serien. Im Flug ein hart klingendes "gigigi". Unverwechselbar ist das langgezogene und geräuschvolle Krächzen "schuäääo" oder "dschrüüüüjuh".

In der Regel Standvogel; nördlichere Populationen ziehen im Winter nach West- und Südeuropa (Kurzstreckenzieher).

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