Der Alpensegler ist eine Vogelart aus der Familie der Segler. Die Art besiedelt unter anderem weite Teile des südlichen Europas, die nördliche Verbreitungsgrenze verläuft hier durch den äussersten Südwesten Deutschlands.
Die Bachstelze ist eine Singvogelart aus der Familie der Stelzen und Pieper. Sie fällt durch ihr kontrastreiches, schwarz-weiss-graues Gefieder und den stelzentypischen Wippschwanz auf. Der charakteristische Ruf ist ein hohes, metallisches dschiwid.
Die Baumläufer sind eine Familie kleiner Sperlingsvögel, die sich in charakteristischer Weise ruckartig aufwärts an Baumstämmen bewegen und dort winzige, sich zwischen den Rindenspalten befindende Gliederfüsser suchen.
Die Gebirgsstelze oder Bergstelze ist eine Singvogelart aus der Familie der Stelzen und Pieper. Die sehr langschwänzige, oberseits graue und unterseits intensiv gelbe Stelze besiedelt schnell fliessende, meist bewaldete Gewässer und ernährt sich vorwiegend von Insekten und deren Larven.
Die Blaumeise ist eine Vogelart aus der Familie der Meisen. Der Kleinvogel ist mit seinem blau-gelben Gefieder einfach zu bestimmen und in Mitteleuropa sehr häufig anzutreffen.
Der Feldsperling ist eine in Eurasien weit verbreitete Vogelart in der Familie der Sperlinge. Er ist etwas kleiner als der Haussperling und weniger an den Menschen angepasst und deutlich scheuer.
Der Gartenrotschwanz ist eine Vogelart aus der Familie der Fliegenschnäpper, früher wurde die Gattung mit anderen schmätzerähnlichen Arten zu den Drosseln gezählt.Seit den Sechzigerjahren hat er besonders in den Niederungen viel Terrain eingebüsst.
Der Grauschnäpper ist eine Vogelart aus der Familie der Fliegenschnäpper. Dieser Schnäpper besiedelt weite Teile der westlichen und zentralen Paläarktis von Portugal und Irland bis in den Nordosten der Mongolei und kommt in fast ganz Europa vor.
Der Haussperling – auch Spatz genannt – ist eine Vogelart aus der Familie der Sperlinge und einer der bekanntesten und am weitesten verbreiteten Singvögel.
Der Hausrotschwanz ist eine Singvogelart aus der Familie der Fliegenschnäpper. Er ist etwas kleiner als der Haussperling und vor allem an seinem rostorangen Schwanz und dem ansonsten dunklen Gefieder zu erkennen.
Um die Höhle vor dem Zugriff von Mardern oder Krähen zu schützen, „mauern“ die Kleiber den Eingang zu ihren Bruthöhlen mit einer Mischung aus Lehm und Speichel so weit zu, dass sie gerade durchpassen.
Der Kuckuck kommt in Nordafrika und in Eurasien von Portugal und Irland nach Osten bis Japan und Kamtschatka vor. Er ist etwa taubengross, sein Gefieder ist grösstenteils grau.
Die Mehlschwalbe ist eine Vogelart aus der Familie der Schwalben. Sie ist neben der Uferschwalbe, Rauchschwalbe und Felsenschwalbe die vierte Art dieser Familie, die in Mitteleuropa als Brutvogel vorkommt.
Der Mauersegler ist eine Vogelart aus der Familie der Segler. Er ähnelt den Schwalben, ist aber mit diesen nicht näher verwandt. Der Mauersegler ist ein Langstreckenzieher.
Der Star ist der in Eurasien am weitesten verbreitetste und häufigste Vertreter der Familie der Stare. Durch zahlreiche Einbürgerungen auf anderen Kontinenten ist der Star heute einer der häufigsten Vögel der Welt. Die Familie umfasst 34 Gattungen und fast 120 Arten.
Die Sumpfmeise oder Nonnenmeise ist eine Singvogelart aus der Familie der Meisen. Die Art ist in Mitteleuropa ein verbreiteter und häufiger Brut- und Jahresvogel.
Die Rauchschwalbe ist sehr schlank mit charakteristischem tief gegabeltem und langem Schwanz. Der Rücken ist metallisch glänzend blau-schwarz. Die Unterseite ist rahmweiss. Sie ist ein Zugvogel.
Das Rotkehlchen ist eine Vogelart aus der Familie der Fliegenschnäpper. Es besiedelt Nordafrika, Europa und Kleinasien sowie die Mittelmeerinseln. Seine Nahrung besteht vor allem aus Insekten, kleinen Spinnen, Würmern und Schnecken.
Die Tannenmeise ist eine Vogelart in der Familie der Meisen. In Mitteleuropa ist die Tannenmeise ein verbreiteter und sehr häufiger Brut- und Jahresvogel.
Als Höhlenbrüter baut der Trauerschnäpper sein Nest in Baumhöhlen und Nistkästen aus Gras, Halmen, Zweigen, Wurzeln und Rinde und polstert es mit Federn oder Haaren aus.
Der Turmfalke ist der häufigste Falke in Mitteleuropa. Vielen ist der Turmfalke vertraut, da er sich auch Städte als Lebensraum erobert hat und oft beim Rüttelflug zu beobachten ist.
Der Waldkauz ist eine mittelgrosse Eulenart mit einer Verbreitung von Europa bis nach Westsibirien und Iran. Er kommt ausserdem in Südostasien vor. In Mitteleuropa ist der Waldkauz gemeinsam mit der Waldohreule die häufigste Eule.
Die Wasseramsel ist der einzige Singvogel, der nicht nur gut schwimmen, sondern auch sehr geschickt tauchen kann.Selbst in tosende Bäche wagt er sich hinein.
Der Zaunkönig ist nach dem Winter- und Sommergoldhähnchen der drittkleinste Vogel Europas. Der schmetternde und trillernde Gesang ist für den Winzling erstaunlich laut.
Haselmäuse sind sehr scheu und dämmerungsaktiv. Am liebsten halten sie sich in dichtem Brombeergestrüpp auf, weshalb man sie fast nie zu Gesicht bekommt. Als geschickte Kletterer meiden Haselmäuse den Bodenkontakt. Mit ihren Artgenossen kommunizieren sie in erster Linie über ihren Geruchssinn.
Die Königin gründet im Frühjahr allein ein Nest, indem sie die erste Wabe und den Beginn einer Schutzhülle aus einer papierartigen Masse aus zerkautem Holz fertigt. In diese Wabe legt sie befruchtete Eier, aus denen Larven schlüpfen, die sie selbst bis zur Verpuppung mit Insekten füttert.
Der Siebenschläfer ist ein äusserlich mausähnliches, nachtaktives. Die Gestalt dieses Tieres erinnert an Eichhörnchen und Grauhörnchen.Der Siebenschläfer sucht sich gerne in Baumlöchern, Vogelhäuschen und auch unter den Dächern von Häusern sein Schlafquartier. Während er dort den Tag verschläft, pflegt er nachts herumzulaufen und kann dabei so viel Lärm machen, dass dieser auch einem erwachsenen Menschen, etwa einem Einbrecher, zugeordnet werden könnte und nicht einem so kleinen Tier.
Die Gemeine Wespe hat für den im Allgemeinen schlechten Ruf der Wespen gesorgt. Sie gilt als lästig. Dazu kommt, dass die gemeine Wespe in ihrer Hartnäckigkeit auch sehr aggressiv und unberechenbar sind, wenn man sich beispielsweise unbeabsichtigt ihrem Nest nähert oder sie sich durch heftige Bewegungen bedroht fühlen. Bei ihrem Stich werden Alarmpheromone freigesetzt, die weitere Tiere anlocken und zum Stich animieren. Das Gift führt bei einigen Menschen zu einer allergischen Reaktion.
Die Amsel oder Schwarzdrossel ist eine Vogelart der Familie der Drosseln. In Europa zählt die Amsel als einer der am weitesten verbreiteten Vertreter dieser Familie zu den bekanntesten Vögeln überhaupt.
Der Bergfink oder Nordfink ist eine Singvogelart aus der Unterfamilie der Edelfinken innerhalb der Familie der Finken. Unter den Finken zeigt er das ausgeprägteste Zugverhalten.
Der Buchfink ist ein zur Familie der Finken gehöriger Singvogel. Er kommt in ganz Europa mit Ausnahme Islands und des nördlichsten Skandinaviens vor, sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich in östlicher Richtung bis nach Mittelsibirien.
Der Buntspecht ist eine Vogelart aus der Familie der Spechte. Der kleine Specht besiedelt grosse Teile des nördlichen Eurasiens sowie Nordafrika und bewohnt Wälder fast jeder Art sowie Parks und baumreiche Gärten.
Der Stieglitz, auch Distelfink genannt, ist eine Vogelart aus der Familie der Finken. Er besiedelt Westeuropa bis Mittelsibirien, Nordafrika sowie West- und Zentralasien.
Der Eichelhäher ist ein Singvogel aus der Familie der Rabenvögel. Er ist über Europa, Teile Nordafrikas und des Nahen Ostens sowie in einem breiten Gürtel durch Asien und dort südwärts bis nach Indochina verbreitet.
Die Elster ist eine Vogelart aus der Familie der Rabenvögel. Sie besiedelt weite Teile Europas und Asiens sowie das nördliche Nordafrika. In Europa ist sie vor allem im Siedlungsraum häufig. Aufgrund ihres charakteristischen schwarz-weissen Gefieders mit den auffallend langen Schwanzfedern ist sie auch für den vogelkundlichen Laien unverwechselbar.
Mit goldgelbem Gefieder, so präsentiert sich der spatzengrosse Goldammer. Auf Nahrungssuche gehen Goldammern vorzugsweise in den frühen Morgen- und Abendstunden, meist in kleineren Trupps.
Der Grünfink, ist ein Vogel aus der Familie der Finken, der in ganz Europa, dem nördlichen Afrika und dem südwestlichen Asien zu finden ist.Der anpassungsfähige Grünfink hat sich dank der Ausdehnung der Siedlungsflächen und der Winterfütterung stark vermehren können und ist in weiten Teilen unseres Landes häufig anzutreffen.
Das Gefieder der Türkentaube ist einheitlich hell-beigebraun, nur die Flügelspitzen sind etwas dunkler, der Kopf und die Unterseite etwas heller. Das rötliche Auge hat einen schmalen weissen Augenring. Auffälligstes Merkmal ist der schwarze Nackenring. Die Geschlechter sehen gleich aus.
Die Ringeltaube ist eine Vogelart aus der Familie der Tauben. Sie ist die grösste Taubenart Mitteleuropas und hier durch die weissen Flügelbänder und den weißen Halsstreifen kaum zu verwechseln.
Das Sommergoldhähnchen zählt zu den kleinsten Vögeln Europas. Es ist etwa 9 Zentimeter lang und wiegt nur zwischen vier und sechseinhalb Gramm. Es hat eine Flügelspannweite von 13 bis 16 Zentimetern. Sommergoldhähnchen leben in Nadel- und Mischwäldern sowie in Parks.
Der Waldbaumläufer bewohnt bevorzugt dichte Nadelwälder. Er hat ein sehr weites Verbreitungsgebiet, das mehr oder weniger die ganze Nordhalbkugel der Erde umfasst. Er klettert die meiste Zeit auf den Baumstämmen herum und sucht nach Nahrung.